unsere Arbeitswelt ist geprägt von Veränderungen – ähnlich der Devise: Change is the only constant. Wichtig ist, wie sich kleine und mittlere Unternehmen darauf einstellen: Es gibt nicht die eine Antwort, sondern viele Ansätze. In den vergangenen zwei Jahren haben unsere INQA-Experimentierräume zum Thema "Organisationale Resilienz" Lösungen erarbeitet, wie Unternehmen krisenfest und zukunftssicher werden können – ob im Umgang mit Fachkräfteengpässen, digitalen Neuerungen oder anderen Herausforderungen. Beim INQA-EXP-Projektetreffen am 20. und 21. Mai in Berlin haben wir gemeinsam auf die Ergebnisse der Experimentierräume geschaut.
Drei anschauliche Beispiele:
- Im Experimentierraum "HandWerkZeug für KKU" entstanden ein Kurzcheck zum Veränderungsbedarf und praxisnahe Tools wie die "WerteWerkstatt" – speziell für Handwerksbetriebe, denen oft Zeit, Personal und Know-how fehlen.
- Das Projekt "Mental Health in Clubs" widmete sich der psychischen Gesundheit von Beschäftigten im Nachtleben und erstellte u.a. ein umfassendes Handbuch zu Themen wie Selbstfürsorge, Umgang mit Grenzüberschreitungen oder Notfällen im Arbeitsumfeld des Nachtlebens. Ein wichtiger Beitrag für eine Branche, die von der Pandemie besonders hart getroffen wurde.
- Homeoffice in der stationären Altenpflege – ist das überhaupt möglich? Mit dieser und anderen Fragen zur Arbeitszeitgestaltung hat sich der INQA-Experimentierraum "Pflege:Zeit" befasst. Erste Lösungsansätze werden in der Publikation aufgezeigt.
Und es gibt noch viel mehr zu entdecken: Weitere, praktisch nutzbare Angebote unserer INQA-Experimentierräume veröffentlichen wir in den kommenden Wochen auf inqa.de und auf unserem LinkedIn-Kanal. Wir laden Sie herzlich ein, diese Lösungen in Ihrem eigenen Betrieb zu testen und von den Erfahrungen der INQA-Experimentierräume zu profitieren.
Übrigens: Die INQA-Experimentierräume gehen in die nächste Runde – mit dem neuen Förderschwerpunkt Diversität. Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Ihr INQA-Team